Elemente im Niedrigseilbereich

Gruppendynamische Prozesse lassen sich in den niedrigen Elementen des <b>monkeyman Teampark</b>s hervorragend initiieren und thematisieren. Aufgrund der Intensität, mit der in den niedrigen Elementen gearbeitet wird, stehen sie den hohen Elementen, auch bei vermeintlich geringer Attraktivität, an der Bedeutung des Seilgartenkonzepts in nichts nach.

 

 

Zwischen zwei Masten wird ein "Spinnennetz" gespannt. Dieses Spinnennetz beginnt ca. einen halben Meter über dem Boden und endet in einer Höhe von zwei Metern. Entsprechend der Teilnehmerzahl müssen im Netz "Waben" in verschiedenen Höhen vorhanden sein. Aufgabe der Gruppe ist es, alle Teilnehmer durch die Löcher im Netz zu schleusen, wobei jede Berührung des Netzes untersagt ist. Wenn das Netz berührt wurde, muss die gesamte Gruppe von vorne beginnen. Außerdem darf jedes Loch nur einmal benutzt werden. Derjenige, der einmal durch das Netz hindurch ist, darf nicht mehr auf die andere Seite zurück, um den Restlichen zu helfen. Die Hilfe kann nur auf der Seite geschehen, auf der er sich im Moment befindet.

 

Ein Pfad aus gespanntem Drahtseil in Absprunghöhe (etwa 20-45cm) soll von der Gruppe bewältigt werden, ohne dabei den Boden zu berühren. Sollte ein Teilnehmer vorzeitig den Boden berühren, müssen alle Teilnehmer von vorn beginnen. Der Mohak Walk kann in seiner Gesamtlänge und durch verschiedene Elemente wie eine Halteseilbrücke, Ruhefelder etc. variiert werden. In der hier vorgestellten Version verfügt er über ein Low-V.

 

 

Die Rakete ist eine Kooperationsaufgabe für die ganze Gruppe. Ein Autoreifen, der über einen ca. 2,50m hohen Stamm gelegt ist, muss die Gruppe entfernen. Bei dieser Übung muss die Gruppe eine Lösungsstrategie entwickeln, die es ermöglicht, den Reifen ohne Berührung des Stammes zu entfernen.